Diese Seite will wildbiologischen Tatsachen und Zusammenhängen Gehör verschaffen.

Aufgewachsen sind wir alle mit dem vermeintlichen Grundwissen, dass es die Jagd braucht, um die Tierbestände zu regulieren, die Jagd muss sozusagen die ausgerotteten Grossraubtiere ersetzen. Dabei wurde ein einfacher Fakt missachtet. Die Individuenstärke von Tierbeständen hängen auf der ganzen Welt nur marginal von „Raubtieren“ ab. Beutegreifer haben in der Regel einen nur qualitativen Einfluss auf die Populationen ihrer Beutetiere. Wichtige Regulierungsgrössen hingegen sind Krankheiten, Nahrungsangebote, Reviergrössen und die damit zusammenhängende Fertilität.

Höchste Zeit diese ignorierte Tatsache bekannt zu machen. Und wo die Jagd gesellschaftlich nicht relevant ist, gilt es erst recht auch die Konsequenzen zu ziehen. Zum Beispiel mit einem Jagdverbot im Kanton Basel-Stadt.
 

Jagdfrei in der Praxis

Der Kanton Genf kennt seit fast 40 Jahren ein Jagdverbot in seiner Verfassung. Trotz anderslautender Behauptungen der Jagdlobby ist dem so.

 

 


Jagdfrei in der Theorie

Professor Reichholf hat am 15. Oktober 2013 an einem Vortrag an der Uni Basel die Zusammenhänge auf verständliche Art erklärt. Auch hilfreich sind die beiden nachfolgenden TV-Beiträge. Sie erhalten dabei  einen Einblick in die komplexen wildbiologischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge.

Vortrag von Prof. Dr. Josef H. Reichholf (Powerpoint-Slides)

 

 

Motion betreffend Einschränkung der Jagd im Kanton Basel-Stadt


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